
Konsumption 3
Beef mit dem Einweggrill – Probleme bei schnellem Grillspaß
Umweltschutz und Gesundheit beim Einweggrillen
Endlich! Es ist wieder Sommerzeit. Das heißt für Viele (wenn auch während der Coronakrise eingeschränkt) raus ins Freie. In gemütlicher Runde, mit guter Musik und einem schönen Ausblick auf See oder Park, so verbringt man diese Tage wohl am liebsten. Doch eine Sache fehlt da doch noch um den Tag perfekt zu machen: ein schmackhaftes Grillerlebnis. Der einzige Haken, die herkömmlichen Einweggrills stellen ein Problem für Umwelt und Gesundheit dar, dennoch sind sie praktisch und cool. Die heutige Konsumption zeigt Dir deshalb eine neue Option, die alle Interessen vereinigt.
Es ist ein gängiges Bild in der Sommerzeit. Menschen sitzen zusammen an Seen oder im Park und veranstalten mit Hilfe eines Einweggrills ein schnelles und einfaches BBQ. Genauso gängig ist jedoch auch das Bild von verbrannten Grünflächen, die durch die fehlenden Standbeine der Einweggrills verursacht werden. Außerdem findet man häufig liegengebliebene Einweggrills, die durch ihre ausbleibende Entsorgung die Umwelt verschmutzen.
Doch selbst wenn der Einweggrill nach der Benutzung beseitigt wird, stellt er durch die Verwendung von Aluminium, bereits vor seiner Verwendung eine große Problematik dar. Gewonnenen wird Aluminium ausgehend aus dem Erz Bauxit, welches in Form von Oxiden und „aluminiumsilicaten Metall“ Auftritt. Dieses Erz wird beispielsweise in Australien, China, Guinea, Brasilien und in Indien abgebaut. Der Großteil des Bauxitvorkommens lagert in Regenwaldgebieten. Um den Abbau zu ermöglichen, müssen große Regenwaldflächen gerodet und zerstört werden. Auch die Weiterverarbeitung von Bauxit zu Aluminium ist mit negativen Auswirkungen auf die Umwelt verbunden. Das Elektrolyse Verfahren zur Umwandlung ist äußerst energieaufwendig. Um 1 Tonne Aluminium herzustellen benötigt man 15.000 Kilowattstunden Strom1. Das nächste Problem stellt der giftige Abfall dar, der bei dieser Umwandlung als Nebenprodukt entsteht. Der, durch eisenreiche Verbindungen gefärbte, sogenannte Rotschlamm strömt bei Unfällen oder Lecks in den Auffangbecken häufig bis in die nahegelegenen Dörfer. Pro Tonne Aluminium entstehen ca. 1,5 bis 3,5 Tonnen dieses giftigen Rotschlamms.2
Auch die Herkunft der verwendeten Grillkohle ist bei vielen Einweggrills nicht erkennbar. Beachtet man die Preise von herkömmlichen Einweggrills, muss man jedoch mit einer nichtgerade nachhaltige Produktion und einer nur mäßigen Qualität rechnen.
Zusätzlich ist der Einweggrill für den eigenen Körper nicht geeignet. Da sich der Grillrost in einem viel zu geringen Abstand zur Kohle befindet, kann das Grillgut schnell anbrennen, was „krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)“ entstehen lässt. Auch Aluminium wurde in Fleisch vom Einweggrill nachgewiesen. Besonders für Nervensystem, Knochen und blutbildenden Organe kann Aluminium gefährlich sein. Unter anderem wird auch ein Zusammenhang von Aluminium Überschuss und Alzheimer vermutet.3 Das Grillgut wird außerdem durch die chemischen Anzünder im Geschmack beeinträchtigt. Des Weiteren sind Geruch und Rauchentwicklung möglicherweise unangenehm für andere die sich in der Nähe befinden.

Für alle, die diese Probleme vermeiden möchten, präsentiert die heutige Konsumption eine gute Alternative: Den CasusGrill
Alle Grillfans können nun erstmal wieder beruhigt aufatmen, denn in der heutigen Konsumption zeigen wir dir einen Einweggrill, der den herkömmlichen Konkurrenten einiges voraushat. Der CasusGrill ist ein zu 100 % biologisch Abbaubar Einweggrill der gleichzeitig auch noch schick aussieht. Ausgezeichnet wurde er dafür beispielweise 2020 in Berlin mit dem „iF Design Award“. Das Gehäuse besteht aus FSC zertifizierter Pappe, der Rost aus Bambusstäben und im inneren ist die Bambuskohle in kleine Lavasteine eingebettet. Geliefert wird der Grill eingewickelt in eine Plastikhülle aus Maisstärke. Alles also alles ganz ohne Aluminium.
Durch die Quick Oxylite™-Technologie der Bambuskohle-Briketts bildet sich bereits nach nur 5 Minuten eine heiße Glut. Diese hält ca. für 60 Minuten warm. Die Maße des Grills betragen 31 x 23 x 5,5 cm (L x B x H) und sein Gewicht liegt bei ca. 1 kg. Außerdem ist der Grill geruchsneutral und der Abstand vom Rost größer als bei den herkömmlichen Einweggrills. Preislich liegt der Grill je nach Händler bei ca. 10 Euro. Damit ist er zwar etwas teurer als die herkömmlichen Produkte, in Anbetracht der vielen Verbesserungen aber sicherlich sein Geld wert.
Film ab! So läuft der Aufbau des Grills:
Wegweiser:
→ Casus Grill erwerben.
→ auch viele weitere Online-Händler haben den Grill im Angebot: suche nach „CasusGrill kaufen“ und wähle den Händler deines Vertrauens.
→Tests zur Qualität von gegrilltem Fleisch auf herkömmlichen Einweggrills findet ihr hier.
→ Allgemeine Infos zum Problemfall Aluminium.
Jetzt ohne Aufwand Gut Konsumieren. Heute mit Dominik.
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Quellen:
2: scinexx.de
3: ndr.de
4: statista.com
6: fuersie.de